Lulang, Tibet: Die „Schweiz des Ostens“ mit Almen

Nach der Abfahrt vom Lulang-Wald erreicht man nach etwa 10 Kilometern mit dem Auto die Stadt Lulang auf 3.280 Metern Höhe. Das Städtchen besteht aus rot-weißen tibetischen Gebäuden, die in ihrer Gestaltung an die Wasserstädte Südchinas erinnern. In der Ferne erheben sich majestätische Berge unter einem weiten Himmel, während ein breiter Fluss gemächlich vorbeifließt. Lulang liegt idyllisch am Wasser und vereint Wälder, Grasland und Dörfer zu einer harmonischen Einheit. Die kunstvollen Gebäude fügen sich perfekt in die magische Natur ein – wie ein Schloss aus einem Traum. Im Frühling blühen die Berge auf, im Sommer spenden Bäume Schatten, der Herbst kleidet die Wälder in bunte Farben, und im Winter spiegeln sich blauer Himmel und klares Wasser – jede Jahreszeit gleicht einem Gemälde. Das Dorf Zhaxigang in Lulang ist ein besonders lohnenswertes Ziel, etwa 80 Kilometer von Bayi entfernt. Hier zwitschern die Vögel zwischen Blumen, und es gibt viele schön eingerichtete Gästehäuser. Im Herbst erstrahlt das Dorf in goldenen Weizenfeldern.

Lulang – Ein tibetisches Ökotourismus-Dorf zwischen Schneebergen und Waldmeeren
Das im Bayi-Distrikt der Stadt Nyingchi (Tibet) gelegene Dorf Lulang ist bekannt für seine landschaftliche Schönheit, beschrieben mit dem Spruch: „Schneebedeckte Berge und endlose Wälder, Wolkenmeer und Abendrot, vier Jahreszeiten auf einem Kamm, neun von zehn Ausblicken sind malerisch.“
Dank seiner reichen Naturressourcen hat Lulang eine nachhaltige Entwicklung durch Ökotourismus eingeschlagen – die Bewohner haben symbolisch ihren „Goldenen Reistopf“ gefunden. Der Ort floriert heute durch naturschonende Entwicklung und tourismusgestützte Belebung.
Lulang ist heute ein Paradebeispiel für „ökologische Schönheit und Wohlstand für alle“, und bietet Besuchern eine perfekte Mischung aus Naturerlebnis und tibetischer Kultur.

Lulang – Ein Schatz tibetischer Natur, Kulinarik und traditioneller Handwerkskunst
Lulang verfügt über ein reichhaltiges touristisches Angebot, geprägt von Gletscherformationen, alpinen Tälern und artenreicher Flora und Fauna – ein Paradies für Naturliebhaber und Wanderer.
Zu den Hauptattraktionen gehören der 4A-Sejila-Nationalwaldpark und das spektakuläre Waldmeer von Lulang, das mit seinen nebelverhangenen Hügeln märchenhafte Ausblicke bietet.
Die lokale Küche basiert auf Waldprodukten und traditionellen Steintöpfen. Beliebte Spezialitäten sind Handwurzeln (Rhodiola), Matsutake, Eichenpilze, Steinpilze und Kiefernchampignons.
Besonders berühmt ist der Motuo-Steintopf, der wegen seiner gleichmäßigen Hitzeverteilung sehr geschätzt wird. Der Preis liegt bei 2000–3000 RMB, eine Vorbestellung beim Töpfermeister ist erforderlich. Die Preise für Pilze und Kräuter variieren saisonal.

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