Highlights der Sammlung
Das Tibet-Museum beherbergt eine vielfältige Sammlung, die von der Vorgeschichte bis in die Moderne reicht und die einzigartige Natur, Geschichte, Religion und Volkskultur Tibets umfassend widerspiegelt. Besonders herausragend sind zehn sogenannte Schätze des Hauses, darunter ein Doppeltopf, eine blau-weiße He-He-Vase mit Lotus- und Glückssymbolen, ein Sanskrit-Palmblattmanuskript (Ashtasahasrika Prajnaparamita), das Rollbild Universelle Erlösung von Kaiser Ming Taizu, eine vergoldete Bronze-Statue des Buddha Trailokyavijaya, eine goldene Benba-Flasche, Korallenperlen aus der Qing-Dynastie, ein Thangka mit dem Porträt von Phagspa, eine Jade-Teekanne und ein goldener Siegelstempel. Jedes Exponat ist ein eindrucksvolles Zeugnis tibetischer Geschichte und Kultur.
Darüber hinaus beherbergt das Museum mehrere thematische Ausstellungshallen, darunter die Galerie „Lied des Schneelands“, die über 2.000 Exponate umfasst. Die Ausstellung ist in fünf historische Abschnitte unterteilt: Vorgeschichte, Tang- und Song-Dynastie, Yuan- und Ming-Zeit, Qing- und Republikzeit, sowie Zeit nach der Gründung der Volksrepublik China. Aus Perspektiven wie Kultur, Religion, Geschichte und Kunst wird die Entwicklung der tibetischen Zivilisation und ihre enge Verbindung zur chinesischen Zivilisation umfassend dargestellt.